Sehr geehrte Damen und Herren,
als Landesbeauftragte der Hessischen Landesregierung für Heimatvertriebene und Spätaussiedler freue ich mich sehr über die Ausstellung „Fluchtgegenstände – eine Brücke zwischen alter und neuer Heimat“, die wir im letzten Jahr mit dem 2. Platz des Landespreises „Flucht, Vertreibung, Eingliederung 2021“ auszeichnen konnten.
Ich danke all jenen ganz herzlich, die diese Ausstellung ermöglicht haben, ein besonderer Dank gilt dabei dem FamilienZentrum Bad Sooden-Allendorf e.V., das mit dieser Ausstellung einen ausgesprochen wichtigen Beitrag zur Erinnerungspflege und zum Erhalt des kulturellen Erbes leistet. Die Ausstellung baut eine Brücke zwischen „alter“ und „neuer“ Heimat und leistet einen wichtigen Beitrag für Toleranz und Verständigung.
Die Erinnerung an Flucht und Vertreibung und das Schicksal der Betroffenen lebendig zu halten, ist für jetzige und künftige Generationen wichtig um zu erkennen, wozu Krieg, Hass und Gewalt führen und um zu verstehen, was Heimatverlust bedeutet.
So ist es mein herzlicher Wunsch, dass diese Ausstellung möglichst viele Besucherinnen und Besucher anzieht und dazu beiträgt, Mitgefühl und Wertschätzung für diejenigen zu empfinden, die den Verlust der Heimat zu beklagen haben. Es würde mich als Landesbeauftragte sehr freuen, wenn die Ausstellung auch ein Stück dazu beiträgt, die Auseinandersetzung mit dem Thema „Flucht, Vertreibung, ihren Folgen und dem damit verbundenen kulturellen Erbe“ stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen.
Mit den besten Grüßen und Wünschen
Margarete Ziegler-Raschdorf
Landesbeauftragte der Hessischen Landesregierung für Heimatvertriebene und
Spätaussiedler